Städtische Baukommission: Protokolle 11 Bände
Titel
Städtische Baukommission: Protokolle
11 Bände
Signatur
A.10-9
Stufe
Bestand
Entstehungszeitraum
1830 - 1918
Altsignatur
10.9
Provenienz
Kein Provenienzbestand
Bestandsgeschichte
Die Anfänge der Stadtbildkommission reichen ins Spätmittelalter zurück. Damals hiess das Gremium noch Sechzehnergericht. Es bestand aus 16 Stadtbürgern und hatte insbesondere über umstrittene oder unklare Baugesuche in der Stadt Zug und im städtischen Untertanengebiet zu urteilen. Im frühen 19. Jahrhundert bürgerte sich die Bezeichnung Städtische Baukommission ein. Aufgrund der Verwechslungsgefahr mit der per 1.1.1964 konstituierten Baukommission des Grossen Gemeinderats (BK, später Bau- und Planungskommission BPK) wurde die Städtische Baukommission mit Beschluss des Stadtrats vom 27.2.1967 in Städtische Baufachkommission umbenannt. Im Zusammenhang mit der Reorganisation des städtischen Baudepartements wurde das Gremium auf den 1.1.1971 grundlegend reorganisiert und in Städtischer Baufachausschuss umbenannt. Per 1.1.1999 erfolgte die neuerliche und bis heute (Stand: 2018) gültige Umbenennung in Stadtbildkommission. Sie wird vom Stadtrat jeweils für die Dauer einer Legislatur gewählt und besteht aus externen Fachleuten (vornehmlich Architektinnen und Architekten).
Bemerkung zur Provenienz
Frühere Bezeichnungen:
Sechzehnergericht (bis 1798)
Baukommission (ca. 1830 bis 1966)
Städtische Baufachkommission (1967-1970)
Städtischer Baufachausschuss (1971-1998)
Stadtbildkommission (seit 1999)
Überlieferungsformen
None
Ende der Schutzfrist
1/1/1949